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Ariane Vogt zeigt im TGZ ihre Brandenburger Skizzen


Das Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) im SWB-Gewerbepark feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen und hat sich dafür einige Besonderheiten einfallen lassen. Darunter war auch die Idee, Künstlern eine Plattform zu geben. Den Anfang macht ab sofort Ariane Vogt, besser bekannt und dem Titel „ARTiane“, die in der Atriumfläche im Erdgeschoss knapp 20 Skizzen aus und von der Stadt Brandenburg an der Havel zeigt. So klappte jetzt, was Ariane Vogt dem TGZ schon vor längerer Zeit angeboten hatte.

„Das sind ausschließlich Skizzen aus der Stadt. Ich male Skizzen im Urban Sketching, das heißt städtische Skizzen. Das bedeutet auch direkt vor Ort, vor dem Motiv unter freiem Himmel zu sitzen ohne großartig vorzuzeichnen, das aus freier Hand zu machen“, erklärt Ariane Vogt ihre Werke. Für sie ist es seit ihrer Kindheit ein Hobby, dem sie immer weiter und intensiver nachgegangen ist. So nutzt sie es heute als Nebenerwerb auch mit ihrer Malschule, die sie auch hier in Brandenburg angeboten hat. Hier lebte sie mehrere Jahre und hatte mehrere Schüler in der Stadt, die auch diese Skizzentechnik anwenden.

„Ich wohne leider nicht mehr in der Stadt Brandenburg. Ich habe vorübergehend hier gelebt und gearbeitet. Jetzt bin ich im Ruhestand“, so die Künstlerin. Jetzt lebt sie wieder an der Elbe. “Das ist auch schön, denn hier finde ich mehr Landschaftsmotive. Mich hat in Brandenburg besonders die Architektur gereizt”, so Vogt weiter. Also das war das Spezifische. Allein in Brandenburg hat sie über 100 Skizzen in ihrem Buch verewigt. Die gut 20 Skizzen sind täglich zu den Öffnungszeiten des TGZ zu besichtigen und dürfen auch erworben werden.


Ariane Vogt wurde 1963 in Burg bei Magdeburg geboren. Ihre Heimatorte sind Derben und Magdeburg an der Elbe. Seit 2018 lebte sie für mehrere Jahre in Brandenburg an der Havel. Die gelernte Baufacharbeiterin mit Abitur studierte später Ingenieurbauwesen. Ende der Siebziger wurde sie über die Hochschule Burg-Giebichenstein gefördert und erlernte dort auch die Grundlagen der Malerei. Unter Anleitung des Genthiner Künstlers Joseph Prause begann sie Mitte der Neunziger Jahre Stillleben und Aquarelllandschaften zu malen.

1999 machte sie sich als Sachverständige für Immobilienbewertung selbständig. Gleichzeitig entwickelte sie immer mehr künstlerische Freude an der Baukunst und Architektur. Seit 2007 folgt sie der URBAN-Sketching-Bewegung (USK) und bringt so ihre Leidenschaft zur Baukunst mit ihrer Passion zum Zeichnen und Malen von Gebäudenportraits zum Ausdruck. 2012 gründete sie die PLEIN-AIR-Sommermalschule. Von 2018 bis 2023 lebte sie inmitten der zahlreichen Landschafts- und Baukunstmotive in der Stadt Brandenburg. Während dieser Zeit malte sie auch in der Wredow´schen Zeichenschule unter Anleitung von Tobias Öchsle.









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